Weiterbildung nach der Ausbildung

Weiterbildung nach der Ausbildung

Fertig mit der Ausbildung! und jetzt ?

In Deutschland hat man dank zahlreicher Aufstiegsweiterbildungen die besten Chancen auf eine gute Karriere.

Hier sind 6 Möglichkeiten der Weiterbildung nach der Ausbildung!

1. Kaufmännische Weiterbildung: Der Betriebswirt

Eine Weiterbildung zum Betriebswirt komm, für so gut wie jeden kaufmännischen Beruf in Frage. Und das Beste: Der Betriebswirt ist der höchste betriebswirtschaftliche Abschluss, den man auch ohne Studium erreichen kann. Als Betriebswirt besetzt man verantwortungsvolle Positionen und kann strategisch, koordinierend sowie operativ arbeiten. Je nachdem welchen Schwerpunkt man gewählt hat, können einem sämtliche Abteilungen eines Unternehmes offen stehen.

2. Kaufmännische Weiterbildung: Der Fachwirt

Ähnlich wie beim Betriebswirt, kann man mit so gut wie jeder kaufmännischen Ausbildung die Aufstiegsweiterbildung zum Fachwirt absolvieren. Man kann direkt an die vorherige Ausbildung anknüpfen um so sein Wissen zu vertiefen und somit verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen. 

3. Handwerkliche Weiterbildung: Die Meisterausbildung

Wenn man seine Gesellenprüfung bzw. Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat kann man sich immer noch zum Meister weiterbilden lassen. In der Weiterbildung lernt man alles, was man für seine späteren Aufgaben als Ausbilder bzw. als Führungskraft wissen muss. Natürlich unterscheiden sich die behandelten Themen und Prüfungen je nach Fachrichtung, für welche man sich entschieden hat. Neben dem klassichen Handwerksmeister kann man auch die Prüfung zum Industriemeister absolvieren.

4. Technische Weiterbildung: Die Technikerausbildung

Bei der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker handelt es sich um eine Aufstiegsweiterbildung. Das bedeutet, dass man als Voraussetzung für die Weiterbildung einen erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung im Handwerk oder der Industrie sowie ein Jahr Berufserfahrung in einem erlernten oder einem ähnlichen Beruf vorweisen muss.


5. Gestalterische Weiterbildung: Der Gestalter

Die staatlich geprüften Gestalter/-innen sind kreative Fachkräfte welche Prototypen, Gebrauchsmuster und/oder Modelle entwickeln, designen, planen und herstellen. Als staatlich geprüfter Gestalter/-innen arbeitet man sowohl digital als auch analog, d. h. man designt z. B. am Computer einen Prototypen welchen man dann als Modell herstellt um diesen zu testen. Da man bei diesem Beruf ein großes Aufgabenspektrum hat, muss man auch einiges mitbringen. Kreativität reicht hier alleine nicht aus, man muss auch ein gewisses handwerkliches Geschick mitbringen. 

6. Die Weiterbildung zum Ausbilder

In sogut wie jedem  Beruf kann man sich zum Ausbilder weiterbilden lassen. In den meisten fällen erwirbt man dabei den Ausbilderschein, es gibt jedoch auch Ausnahmen bei z. B.  Ärzten, Apothekern, Steuerberatern, Rechtsanwälte usw. (hier reicht die jeweilige Zulassung zum Beruf). Ohne Auszubildende von Heute, hat man keine Fachkräfte in der Zukunft, das ist auch in jedem Unternehmen bekannt, den die Auszubildenden sichern immer auch zu einem Teil die Zukunft eines Unternehmens.

Mehr über den Autor: Sebastian Sebastian spielt in seiner Freizeit gern Videospiele, filmt & fotografiert gern und macht auch noch selber elektronische Musik. Beruflich ist er gerade dabei eine Ausbildung zum Medienkaufmann zu absolvieren.