Oberflächenbeschichter/in
Welchen Beruf lernst du?
Ich erlerne den Beruf eines Oberflächenbeschichters.
Was lernt man in diesem Beruf?
Oberflächenbeschichter beschichten und veredeln mithilfe von Oberflächentechniken wie Galvanotechnik, Feuerverzinken und anderen chemischen, elektrochemischen, elektrischen und physikalischen Verfahren Metall und Kunststoffoberflächen. Die Werkstücke erhalten ein dekorativeres Aussehen oder werden durch die Beschichtung mit einem Korrosionsschutz versehen. Das kann durch stromloses oder elektrolytisches Abscheiden geschehen. Ein Großteil der Ausbildung umfasst also das Gebiet der Elektrochemie.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Ich fand dieses technische Gebiet schon immer sehr interessant. Außerdem hat mir in der Schule das Fach Chemie großen Spaß gemacht. Dann habe ich hier im Betrieb ein zweiwöchiges Praktikum absolviert und die Arbeit hat mir gefallen.
Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen?
Der Beruf hat viel mit Physik, Chemie und auch Mathematik zu tun. Interesse an den Naturwissenschaften sollte also jeder mitbringen. Fertigkeiten in Werken und Technik helfen bei der Materialbearbeitung. Außerdem ist Sorgfalt gefragt, da die Schichtdicke auf den Werkstücken exakt eingehalten und überprüft werden muss.
Wie hast du deine Firma gefunden?
Da ich in der Nähe wohne, war mir die Firma ein Begriff. Ich habe mich dann im Internet informiert und ein Praktikum hier absolviert. Dabei habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit hier liegt.
Wie lange lernst du?
Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Welche Tipps würdest Du künftigen Azubis in Deinem Ausbildungsberuf geben?
Ich empfehle jedem ein Praktikum zu absolvieren. Nur so merkt man, ob einem die Arbeit Spaß macht und den eigenen Vorstellungen entspricht. Außerdem sollte man handwerkliches Geschick und Interesse an Technik und physikalischer Chemie mitbringen.
Wie soll Deine berufliche Karriere nach der Ausbildung weiter gehen?
Ich hoffe, dass ich nach meiner Ausbildung hier im Betrieb übernommen werde. Später kann ich mir eine Qualifizierung zum Handwerksmeister der Galvanotechnik vorstellen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit eines Studiums.