Hotelfachmann/-frau

Welchen Beruf lernst du?

Ich mache eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Jetzt steht das dritte und damit letzte Ausbildungsjahr an.

Was lernt man in diesem Beruf?

Es ist das Komplettpaket in Sachen Hotel. Man lernt Arbeitsabläufe zu planen und gestalten, Hotelgäste zu beraten und betreuen, Veranstaltungen zu organisieren. Die Rezeption ist der Haupteinsatzort. Wenn es um Arrangements für Gäste geht, ist man aber auch auf den Etagen, den Zimmern oder an verschiedenen Veranstaltungsorten unterwegs.

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Ich bin gern mit Menschen zusammen. Als Hotelkauffrau gehört der Umgang mit den Gästen zum Alltag. Der Beruf ist außerdem sehr vielseitig. Jeder Tag bringt Neuigkeiten, kein Tag gleicht dem anderen. Man kann und muss viel organisieren. Schön ist auch, dass ich Fremdsprachen anwenden und mich noch intensiver mit der Region und deren Möglichkeiten auseinandersetzen kann.

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen?

Zuerst geht es um Freundlichkeit, Höflichkeit und Offenheit. Ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen gehört ebenso dazu. Die Rezeption ist Dreh- und Angelpunkt des Hauses. Wenn es Fragen, Wünsche, Sorgen gibt, kommen die Gäste hierher. Da braucht es natürlich auch Geduld, Ausdauer und Ruhe. Wer im Hotel arbeiten möchte, sollte außerdem ein gewisses Maß an Flexibilität mitbringen.

Wie hast du deine Ausbildungsfirma gefunden?

Für mich stand schon länger fest, dass ich im Hotelbereich arbeiten wollte. Ich habe Praktika gemacht, im Internet recherchiert und verschiedene Informationsveranstaltungen besucht. Ich habe mich dann hier beworben und bin genommen worden.

Wie lange lernst du?

Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Welche Tipps würdest du künftigen Azubis in deinem Ausbildungsberuf geben?

Höflich und freundlich sollte er sein. Es ist auch wichtig, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Im Hotel wird man zum Ansprechpartner für Gäste. Die wollen informiert sein. Interesse für den Beruf ist wichtig. Aber genauso wichtig ist deshalb auch, sich für den Ausbildungsort und die Umgebung zu interessieren. Eigeninitiative wird großgeschrieben.

Wie soll deine berufliche Karriere nach der Ausbildung weiter gehen?

Ich bin zufrieden in der Hotelbranche, möchte gern in der Region, bei Familie und Freunden bleiben. Aber erst einmal braucht es einen guten Abschluss. Mir schwebt schon vor, später Weiterbildungen zu absolvieren, um mir Aufstiegsmöglichkeiten zu schaffen.

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