Zerspanungsmechaniker/in
Was lernt man in diesem Beruf?
Zum Anfang geht es zunächst um die Metallbearbeitung allgemein, um die Grundlagen. Man muss ein wenig Fingerspitzengefühl bekommen. Später geht es dann an die Drehmaschine und an die Fräsmaschine. Man fängt auch hier mit den Grundlagen an und stellt einfache Werkstücke her, die werden später immer anspruchsvoller.
Am Ende stellt man dann zum Beispiel Fräswerkzeuge her, mit denen die Autoindustrie Zylinderköpfe schleift.
Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden?
Ehrlich gesagt, wusste ich anfangs gar nichts mit diesem Beruf anzufangen. Mittlerweile bin ich sehr froh, diesen Beruf gewählt zu haben. Er ist interessant, man lernt immer was Neues. Ich habe es auf gar keinen Fall bereut, Zerspanungsmechaniker zu lernen.
Welche Fähigkeiten sollte man für diesen Berufswunsch mitbringen?
Fingerspitzengefühl und Fingerfertigkeiten sind wichtig, weil man sehr genau arbeiten muss. In Mathe und Physik sollte man gute Noten haben, es wird hier viel gerechnet. Und ein gutes technisches Verständnis muss man mitbringen.
Wie hast Du Deine Ausbildungsfirma gefunden?
Ein Freund gab mir den Tipp, mich hier zu bewerben. Es gab ein Vorstellungsgespräch und einen Test, der dauerte anderthalb Stunden. Nach einer Woche habe ich dann Bescheid bekommen, dass ich anfangen darf.
Wie lange lernst Du?
Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre.
Welche Tipps würdest Du künftigen Azubis in Deinem Ausbildungsberuf geben?
Sie sollten sich auf alle Fälle für Technik interessieren. Ich habe früher zum Beispiel gern an Fahrrädern rumgeschraubt.
Ansonsten kann ich den Beruf jedem empfehlen, der etwas Anspruchsvolles sucht. Auf alle Fälle sollte man Geschick und gutes technisches Verständnis mitbringen.
Wie soll Deine berufliche Karriere nach der Ausbildung weitergehen?
Ich habe eine gute Chance, nach der Lehre übernommen zu werden. Vielleicht gehe ich aber auch erst einmal zur Bundeswehr. Aber den Beruf will ich auf alle Fälle weitermachen, weil er sehr viel Spaß macht.