Oberlandesgericht Naumburg

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Jobinterview: Justizfachwirtin als Gerichtsvollzieherin

Jobinterview mit Vanessa Göldner, Justizfachwirtin als Gerichtsvollzieherin in Ausbildung beim Oberlandesgericht Naumburg 

Was Recht ist, soll auch Recht bleiben – ich habe die Herausforderung angenommen und die Ausbildung zur Gerichtsvollzieherin gewählt.

Was mich dazu bewogen hat?

Ich wollte ursprünglich Justizfachwirtin in einem der Gerichte des Landes Sachsen-Anhalt werden. Dort wollte ich als Serviceeinheit tätig sein, um in enger Zusammenarbeit mit Richtern und Rechtspflegern den rechtsuchenden Bürgern helfen. Daher habe ich eine Ausbildung zur Justizfachwirtin begonnen und erfolgreich beendet.

…und warum dann doch Gerichtsvollzieherin?

Ganz einfach!
Während meiner Ausbildung zur Justizfachwirtin habe ich von der Möglichkeit erfahren, eine Zusatzausbildung zur Gerichtsvollzieherin zu absolvieren und habe mich dafür entschieden. Daran gereizt hat mich:

  • Arbeiten in meinem eigenen Büro
  • eigenständige Vereinbarung von Terminen
  • freie Organisation des Arbeitsplatzes
  • freie Einteilung des Arbeitsalltages

Kurzum: Ich bin mein eigener Herr!

Was genau sind meine Aufgaben?

Als Gerichtsvollzieherin sorge ich dafür, dass gerichtliche Urteile und Beschlüsse durchgesetzt und offene Geldforderungen vollstreckt werden. Ich helfe also den Gläubigern, indem in Außendiensttätigkeit z.B.

  • Geldstreitigkeiten zum Abschluss gebracht
  • Gegenstände, wie Möbel, Autos, Schmuck versteigert
  • Wohnungsräumungen durchgeführt werden.

Die Highlights in meiner Ausbildung waren:

  • der Selbstverteidigungskurs an der Bayrische Justizakademie
  • Teilnahme an Terminen im Außendienst mit meinem Ausbilder

Wenn Du neugierig geworden bist, informiere Dich auf:
www.olg.sachsen-anhalt.de / Themen / Ausbildung / Gerichtsvollzieher