Beamt(er/in) - Forstdienst (höh. Dienst)

Beamt(er/in) - Forstdienst (höh. Dienst)

Tätigkeit

Beamte und Beamtinnen im höheren Forstdienst bewirtschaften die Wälder der Länder und Kommunen und sind in leitender Funktion, z.B. als Forstamts- oder Bereichsleiter/innen, dafür verantwortlich, dass die betrieblichen, wirtschaftlichen und waldbaulichen Ziele erreicht werden. Sie planen Maßnahmen zur langfristigen Waldentwicklung sowie zum Schutz und zur Pflege des Forstes und der Infrastruktur, um die besondere soziale und ökologische Funktion der Wälder zu erhalten. Zudem sorgen sie für die Holzernte, Vermarktung und Wildbejagung und berücksichtigen dabei sowohl forstpolitische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Belange als auch die Aspekte des Naturschutzes, der Arbeitssicherheit und der Sozialverantwortung gegenüber den im Forstdienst Beschäftigten. Darüber hinaus beraten Beamte und Beamtinnen im höheren Forstdienst Waldbehörden und Waldbesitzer, vertreten die forstlichen Interessen bei öffentlichen Planungen und bilden Nachwuchskräfte aus.

Dein Arbeitsplatz

Beamte und Beamtinnen im höheren Forstdienst arbeiten in erster Linie in Büroräumen, in Schulungsräumen, im Freien

Ausbildungsgehalt Beamt(er/in) - Forstdienst (höh. Dienst)

Die Beamtenanwärter/innen erhalten als Beamte und Beamtinnen auf Widerruf Anwärterbezüge, die ggf. durch Zulagen ergänzt werden. Der monatliche Anwärtergrundbetrag beträgt in Laufbahnen des höheren Dienstes ca. € 1.576.

Berufliche Perspektiven nach der Ausbildung

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