Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik

Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik

Tätigkeit

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik verändern und prüfen die Eigen­schaften von Werkstücken aus Stahl, Gusseisen, Kupfer oder Aluminium. Ihren Arbeitsaufträgen ent­nehmen sie beispielsweise den Härtegrad oder die Zugfestigkeit, die ein Werkstück durch Wärmebe­handlung erhalten soll. Entsprechend wählen sie Wärmebehandlungsverfahren aus, z.B. Härten, Ver­güten, Glühen oder Oberflächenhärten, bereiten Wärmebehandlungsanlagen vor und beschicken die­se mit den Werkstücken.

Sie überwachen und steuern die Anlagen. Vor, während und nach der Be­handlung nehmen sie Proben und untersuchen deren Eigenschaften. Stellen sie Fehler oder Abwei­chungen von den Vorgaben fest, analysieren sie die Fehlerursachen und veranlassen deren Behe­bung. Zudem pflegen und warten sie Werkzeuge, Mess­ und Laborgeräte sowie Wärmebehandlungsanlagen.

Dein Arbeitsplatz

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik finden Beschäftigung

  • in Härtereien
  • im Maschinen­ und Anlagenbau
  • in Unternehmen des Fahrzeug­, Schiff­, Luft­ und Raumfahrzeugbaus

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik arbeiten in erster Linie

  • in Prüflaboren
  • beim Kunden vor Ort

Ausbildungsgehalt Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat (je nach Bundesland unterschiedlich):

  • 1. Ausbildungsjahr: € 976 bis € 1.053
  • 2. Ausbildungsjahr: € 1.029 bis € 1.102
  • 3. Ausbildungsjahr: € 1.102 bis € 1.199
  • 4. Ausbildungsjahr: € 1.141 bis € 1.264