Arbeitskleidung - Was ist zu beachten? 

Kleider machen ja für gewöhnliche Leute. Dies thematisierte Gottfried Keller schon in seiner gleichnamigen Geschichte. 

Wer also im Büroalltag nicht negativ auffallen möchte, sollte sich an folgende Tipps halten. 

 

No-Go´s :

 

  • Bauchfreie Kleidung/Tanktops/Transparente Oberteile

Ob es im Trend ist oder nicht, Brauchfrei hat auf dem Arbeitsplatz nichts verloren. Dies sollte man sich für die Freizeit oder den Strand aufheben. „Weniger (Haut) ist mehr.“ 

 

  • Dreitagebart und ungepflegte Fingernägel

Ein gepflegtes Äußeres spielt auch eine große Rolle. Dabei sind die regelmäßige Benutzung von Deo, Bürste und Dusche wichtig. Lange Nägel sehen zwar schön aus, dennoch sind die bei der Bedienung der Tastatur unpraktisch. 

 

  • Mini-Rock

„Nicht kürzer als die Chefin.“  Achtet hierbei darauf, dass der Rock nicht kürzer ist als eure Arme lang sind. 

 

  • Zu viel Ausschnitt

Gebt nicht zu viel Einblick für eure Kollegen oder Kunden. Dies könnte den falschen Eindruck erwecken. 

 

  • Löcher in der Hose

Egal wie teuer die Hose war, auf den Arbeitsplatz sieht sie dennoch billig aus. 

 

  • Zu viel Make-Up

Mit den Party Make-Up vom Wochenende sollte man nicht zum Arbeitsplatz erscheinen. Pinker Lippenstift oder Smokey-Eyes gehören nicht in den Arbeitsalltag. Ein bisschen Concealer, Rouge und Wimperntusche können auch schon helfen. Hier gilt wieder: „Weniger ist mehr.“ 

 

  • Shorts/Kurze Hosen

Auch wenn es 40° im Büro sind, sollte man keine kurze Hosen tragen, sondern auf luftige Kleidung zurückgreifen. (z.B. Röcke, Kleider oder luftige Hosen) Kurze Hosen sorgen für ein

unprofessionelles Erscheinungsbild und sollten daher nur in der Freizeit getragen werden. Dies gilt für Männer und auch für Frauen. 

 

  • Sandalen 

Dies gilt besonders für Männer im Sommer. Offene Schuhe wirken schnell unprofessionell. Männer sollten daher auf ein geschlossenes Schuhwerk achten. 

 

  • T-Shirts mit politischen oder provokanten Aufdrucke

Deine (Politische) Meinung teilt nicht jeder Kollege oder Kunde. Um Konflikte zu vermeiden, solltest du die T-Shirts lieber durch ein klassisches Hemd ersetzen. Damit bist du auf der sicheren Seite.  

 

 

Die Arbeitskleidung hängt natürlich immer von Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld ab. Man sollte nur immer bedenken, dass man jetzt zum Unternehmen gehört und es auch dem entsprechend repräsentieren sollte. Bitte achtet auf ein professionelles, gepflegtes und ordentliches Auftreten.  

Mehr über den Autor: Leoni Leoni absolviert eine Ausbildung zur Medienkauffrau. Wasser ist ihr Element: Seit vielen Jahren ist sie bereits Mitglied beim Verein Wasserwacht.