Diskriminierung am Arbeitsplatz

Ein unschönes, aber dennoch wichtiges Thema ist die Diskriminierung. Diese begegnet man nicht nur im Privaten, sondern leider auch auf Arbeit und während der Ausbildung.
Dagegen gibt es aber ein Gesetz – das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Dieses dient als Schutz gegen folgende Fälle von Diskriminierung aufgrund von:

  • Religion und deren Ausübung
  • Ethnischer Herkunft
  • Alter und Geschlecht.

Außerdem greift das Gesetz schon bei der Stellenbeschreibung. Diese muss nämlich geschlechtsneutral formuliert sein und darf keine Altersangabe oder Verweise auf körperliche Uneingeschränktheit beinhalten.

Solltest du jetzt in der Situation sein, dass du dich benachteiligt fühlst, solltest du zunächst mit einer Vertrauensperson sprechen, beispielsweise deinem Ausbilder. Dann könntest du auch versuchen mit der Person zu reden, durch die du dich diskriminiert fühlst. Möglicherweise findet ihr gemeinsam eine Lösung. Ist dies nicht der Fall, dann kannst du im schlimmsten Falle immer noch zu deinem Chef oder dem Betriebsrat gehen. Beide sind verpflichtet eine Lösung für das Problem zu finden.

Unterschieden wird zwischen verschiedenen Arten von Diskriminierung:

  • Unmittelbare Diskriminierung
  • Mittelbare Diskriminierung
  • Belästigung
  • Sexuelle Belästigung
  • Anweisung zur Benachteiligung
  • Mehrfach- oder mehrdimensionale Diskriminierung
  • Intersektionale Diskriminierung

Wichtig ist immer direkt zu handeln, ansonsten könntest du psychische und damit gesundheitliche Probleme bekommen und sogar Depression entwickeln.

 

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Mehr über den Autor: Yasmin Yasmin macht eine Ausbildung zur Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Sie ist außerdem vielseitig interessiert, unter anderem an Videospielen, MakeUp und Spirituellem.