Freiwilligendienst vor der Ausbildung oder dem Studium
Freiwilligendienst vor der Ausbildung oder dem Studium
Viele wissen während ihren Schulzeit nicht was man später einmal beruflich machen soll. Und nun steht man nach der Schulzeit da un fragt sich, ob es jetzt sinnvoll ist 3 Jahre einer Ausbildung nachzugehen oder einfach ein paar Jahre zu Studieren, ohne sich sicher zu sein ob das was man wählt das Richtige ist.
Eine Alternative dazu kann ein Freiwilligendienst sein. Dieser diehnt zur Berufsorientierung und geht in der Regel ein Jahr, man kann jedoch auch einen Freiwilligendienst zwischen einem halben und eineinhalb Jahren machen. Freiwilligendienst bedeutet übrigens nicht das dieser unentgeltlich ist, die meisten bieten ein sogenanntes Taschengeld an was jedoch unter 450€ liegt. In Deutschland unterscheidet man zwischen vier Arten von freiwilligendienst.
1. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Die wohl bekannteste Art des Freiwilligendienstes ist das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). In diesem arbeitest du in einer sozialen Einrichtung, wie einem Kindergarten, Behindertenwerkstatt oder einer medienpädagogischen Einrichtung. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt
2. Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ)
Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) oder auch Freiwilliges Umweltjahr steht ganz im Zeichen der Umwelt. Während des freiwilligen Jahrs steht der Naturschutz im Mittelpunkt. Mögliche Einrichtungen finden sich in der Forstwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung oder Umweltbildung.
3. Internationale Jugendfreiwillligendienst (IJFD)
Der Internationale Jugendfreiwillligendienst (IJFD) gehört zu den Freiwilligendiensten im Ausland. Das Ziel ist es, im Ausland interkulturelle und persönliche Erfahrungen zu sammeln. Über eine Trägerorganisationen wird man als freiwilliger Helfer für unterschiedliche Projekte in der ganzen Welt eingeteilt, aber vorwiegend Europa.
4. Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Anders als das FSJ und FÖJ ist der Bundesfreiwilligendienst (BFD) kein Jugendfreiwilligendienst und der einzige freiwillige Dienst, den man noch über 26 Jahren ausüben darf. Man engagierst sich für das Allgemeinwohl im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich. Man kann ein BFD auch in Teilzeit ausführen, wenn man über 27 ist.
Im Freiwilligendienst arbeitest man mit anderen Freiwilligen und mit Berufstätigen zusammen und wir so wesentlich besser auf die Berufswelt vorbereitet.