Der Alltag als Azubi

Zuallererst solltet ihr wissen, dass eine Ausbildung nicht dasselbe ist wie ein Studium oder wie die Schule. In der Regel geht man 35 bis 40 Wochenstunden arbeiten und in die Berufsschule. Das minimiert eure Freizeit im Gegensatz zum Schullalltag sehr. Doch auch in einer Ausbildung kann man seinen Alltag so gestalten, dass für Freunde, Familie und Hobbies genug Zeit ist. Wenn du genau mit diesem Problem haderst, sind hier ein paar Punkte, an denen du dich orientieren kannst. 

1. Vorbereitung ist alles

Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Vorbereitung. Wenn du dich als Azubi früh um deinen Ausbildungsbericht, deine Abteilungsgespräche oder Berufsschulprojekte kümmerst, bleibt meist mehr Zeit, die du frei gestalten kannst. Die meisten Unternehmen geben Azubis die Chance die Berichte in der Arbeitszeit zu schreiben bzw. andere Projekte im Unternehmen zu bearbeiten. Wenn ihr diese Chance nutzt, müsst ihr nicht nach der Arbeit überlegen, wie ihr euren Bericht schreibt bzw. was ihr überhaupt gemacht habt. 

2. Organisiere dich Zuhause

Doch nicht nur die Vorbereitung im Unternehmen ist wichtig – sondern auch das Drumherum. Plane vorher deinen Weg zur Arbeit, sodass du pünktlich da bist und dich nicht durch Verspätungen unbeliebt machst. Hier kannst du zum Beispiel abends schon nachschauen wann deine Bahn morgen fährt. Außerdem ist ein guter Tipp „Meal Prepping“. Dabei bereitest du dein Essen am Vortag für die nächsten Tage vor und sparst dir somit früh Zeit und kannst länger schlafen. Diese Methode eignet sich besonders für Morgenmuffel. 

3. Halte die Balance

Der Schlaf darf nicht zu kurz kommen. Auch wenn dir 8 Stunden Arbeit nicht so viel vorkommen, so merkst du doch, dass sie sich ziehen können, wenn man unausgeschlafen und unkonzentriert ist.  Probiere immer genug Schlaf zu bekommen, um am nächsten Tag ausgeruht und fokussiert zu sein. Auch dein soziales Umfeld darf nicht leiden. Es ist wichtig, dass du eine gute Balance zwischen Beruf und Privatleben findest. Für Freunde und Hobbies sollte es auch nach der Arbeit Zeit geben, zum Beispiel um zusammen einen Kaffee trinken zu gehen oder gemeinsam ein Hobby zu verfolgen. All diese Dinge können dir zum Beispiel auch helfen, wenn du mal keinen guten Tag hattest und dich einfach nur mal ablenken willst. 

Fazit

Letztendlich muss jeder selbst seinen Alltag so gestalten, wie es für ihn am vorteilhaftesten ist. Nicht jeder steht abends noch in der Küche, um sich sein Essen zu kochen oder vorzubereiten. Nicht jeder plant gerne alles vor. Das Gute ist, dass es bei deiner Alltagsplanung nur um DICH geht und wie du am besten zurechtkommst. Nimm dir die Zeit und finde deine perfekte Routine heraus. 

Viel Glück dabei! 

Mehr über den Autor: Laura Nachdem Laura ihr Abi 2020 abgeschlossen hat, macht sie nun eine Ausbildung zur Medienkauffrau. Ihr größtes Hobby ist das Tanzen. Zu einem Treffen mit Freunden sagt sie auch nie nein.