Feinwerkmechaniker/in
Welchen Beruf lernst du?
Feinwerkmechaniker, Fachrichtung Zerspanungstechnik in Staßfurt.
Was lernt man in diesem Beruf?
Ich lerne das Herstellen von Bauteilen durch maschinelle Fertigungsverfahren. Hierbei ist das richtige Planen und Steuern von Arbeitsabläufen sowie das Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse wichtig. Das richtige Fertigen nach Normen und Richtlinien zur Sicherung der Produktqualität spielt eine große Rolle in meinem Beruf. Auch ist es wichtig das richtige Messen und Prüfen nach mechanischen und physikalischen Größen zu beherrschen. Ich lerne in der Fachrichtung Zerspaner das Montieren und die Inbetriebnahme von Fertigungseinrichtungen. Ich erstelle und optimiere Programme z.B. einstellen und eingeben von Fertigungsparametern und bediene gesteuerte Maschinen, Geräte und Anlagen, halte Maschinen, Geräte und Vorrichtungen instand, kontrolliere und warte Steuerungssysteme und Regeleinrichtungen.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Der Beruf Zerspaner muss mir im Blut liegen. Meine Mutter und mein Bruder sind auch in diesem Beruf tätigt. Ich habe schon einige Praktika in verschiedenen Firmen, aber im gleichen Beruf absolviert.
Welche Fähigkeiten sollte man für diesen Beruf mitbringen?
Man sollte Spaß an neuen Techniken haben und gerne handwerklich arbeiten. Auch das Mitdenken ist wichtig und die Fähigkeit Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden. Auch sollte man Freude daran haben, im Umgang mit Fertigungseinrichtungen, das Programmieren der Maschine und Anlagen und anhand von komplexen, auch mal schwierigen Parametern exakte Bauteile herzustellen.
Wie hast du deinen Ausbildungsbetrieb gefunden?
Die Ausbildungsstelle wurde durch die Firma ausgeschrieben und ich habe mich sofort darauf beworben. Die Freude war groß nach der Zusage.
Wie lange lernst du?
Dreieinhalb Jahre.
Welche Tipps würdest du künftigen Azubis in diesem Ausbildungsberuf geben?
Zuerst sollte man immer ein Praktikum machen, um zu sehen ob der Beruf wirklich den Interessen und Vorstellungen entspricht. Wer schon immer seinen Kopf gerne benutzt und gerne plant sowie gerne handwerklich arbeitet, sollte sich mit dem Beruf intensiver beschäftigen.
Wie soll deine berufliche Karriere nach der Ausbildung weiter gehen?
Mein Wunsch wäre natürlich, nach meiner Berufsausbildung in der Firma zu bleiben. Innerbetriebliche Qualifikationen sind später durchaus möglich. Ich erhielt von meinem Arbeitgeber schon entsprechende Angebote. Zunächst aber hoffe ich erst mal auf eine Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.